Olé, olé! Die Mode entdeckt den Fan-Schal

Ganz schön clever! Wenn’s zu kühl wird, um per T-Shirt Position zum favorisierten Verein, Rockstar, Modelabel zu beziehen, sucht man sich einfach ein anderes Stückchen Stoff.

 

In diesem Winter dient der Schal als Leinwand für sportliche, musikalische oder ästhetische Vorlieben. Und das kommt nicht von ungefähr, sondern direkt aus der Fankurve des sich sonst eher nicht so avantgardistisch gebenden Fußballstadions.

 

 

Spätestens seit der russische Modedesigner Gosha Rubchinskiy eine Fußball-inspirierte Kollektion für Adidas Originals entworfen hat (längst ausverkauft!), sieht man den einstigen Fanartikel verstärkt an Fashionista-Hälsen.

Oder doch lieber nur über die Schulter geworfen – man soll schließlich lesen können, was draufsteht auf dem teuren Teil!

 

 

Ein neuer Fall von Ugly wird Cool also. Wer erinnern uns: Ähnliches geschah bereits mit Badeschlappen, weißen Tennissocken, Crocs und so weiter. Jetzt also der Fußballschal.

 

 

Dabei gibt sich die Mode ebenso flexibel wie geschäftstüchtig – schließlich kann man auch Fan einer Marke oder eines Designers sein. Weshalb man auf den Straßen der Modemetropolen nun gehäuft XXL-Logos über Mäntel drapiert sieht, mit dem selben Stolz und ernsten Gesicht getragen wie Fahnen auf einer Demo.

 

 

Wer sich mit Markenfetischismus zu schwindlig machenden Preisen eher schwer tut, findet aber auch wärmende Fanware für abstraktere Dinge: Romantik zum Beispiel! Dafür rufen wir dann auch ganz laut: Olé!

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