Eine Studie des College of Podiatry in London hat herausgefunden, dass ungefähr die Hälfte aller Frauen in Großbritannien Schuhe tragen, die nicht richtig passen. Und das wird bei uns kaum anders sein.
Zunächst ziemlich unvorstellbar, schließlich kennen wir ja alle unsere Schuhgröße und kaufen dementsprechend Heels, Sneakers und Sandalen. Aber wenn wir mal genauer überlegen, mussten wir ab und zu auch mal auf eine Größe kleiner oder größer ausweichen, denn Schuh ist eben nicht gleich Schuh.
Wie er passt, hängt vom Hersteller, vom Material und auch von der Tageszeit ab. Abends sind unsere Füße vom langen Tag etwas angeschwollen und breiter als kurz nach dem Aufstehen. Deshalb: Neue Treter immer gegen Sonnenuntergang shoppen, damit sie später nicht drücken!
Das tut nicht nur weh, sondern kann auch fiese Folgeschäden haben. Hässlich deformierte Hammerzehen, Hallux oder sogar Kopf- und Rückenschmerzen sind nur einige davon.
Die Lösung? Genau wissen, welche Größe man wirklich trägt. Die kann sich im Lauf des Lebens nämlich auch ändern. In der Schwangerschaft, mit zunehmendem Alter oder ganz einfach bei heißem Wetter. Und wie findet man das heraus? Durch Messen!
Jetzt könnt ihr euren Fuß vermessen. Mit einem Lineal lest ihr den Abstand zwischen den parallelen Linien ab, die ihr eben gezogen habt. Notiert die Zentimeter der Länge und der Breite und zieht dann jeweils ca. 0,4 Zentimeter ab, um den kleinen Abstand zwischen eurem Fuß und der gezogenen Bleistiftlinie auszugleichen.